Neue Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle

 

Seit 15.  Januar 2024 ergänzt Nadja Fuchs die Geschäftsstelle mit einem 40%-Pensum. Frau Fuchs  ist 37 Jahre alt, wohnt in Geroldswil, ist verheiratet und hat zwei Kinder (Zwillinge) im Kindergartenalter. Sie wurde bei der Stadtverwaltung Dietikon zur Kauffrau auisgebildet und hat danach an verschiedenen Stellen im administrativen Bereich gearbeitet, wiederholt auch bei der Stadtverwaltung Dietikon. 


Wechsel in der Geschäftsführung der Schächli

 

Die langjährige Verwalterin Monika Buss ist per 31. Juli 2023 aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Amt zurückgetreten. Als ihre Nachfolgerin konnte der Vorstand Susanne (Sue) Angliker gewinnen.  Frau Angliker ist diplomierte Immobilienbewirtschafterin und hat früher in Dietikon gewohnt. Sie hat die Arbeit für die Schächli am 2. August 2023 aufgenommen.


Arbeiten am Projekt Entenbad

(Drohnenaufnahmen: Thomas Weinmann)

25. Juni 2023: 6. Dachgeschoss erstellt

 

27. Juni 2023: Aufrichte

 


17. März 2023: 1. OG Asylstrasse erstellt

 

6. Dezember 2022: Garagenwände werden hochgezogen.

2. April 2023:  2. OG Asylstrasse und 1. OG Schönegg-strasse erstellt.

12. Februar 2023: Wände Erdgeschoss stehen, Decke über Erdgeschoss wird erstellt.



31. Mai 2022: Spatenstich

27. Oktober 2022: Baugrube fertig



Der Bau Entenbad hat begonnen

Seit einem Monat kann man sehen, dass auf der Baustelle Entenbad etwas imgange ist. War es zuerst nur eine Bauwand, so ist jetzt das Haus Asylstrasse 14 ganz verschwunden, und vom Haus Asylstrasse 8 steht nur noch die Hälfte.

 (1.5.2022)


Die Verwaltung ist umgezogen

 

Wegen des bevorstenden Abbruchs der Liegenschaft Schöneggstrasse 29 ist die Verwaltung in die Alterssiedlung Hofackerstrasse 2 in eine leerstehende Zweizimmerwohnung umgezogen.  Eine weitere Wohnung dient als Archiv. Für Besucher wurden in der Nachbarschaft zusätzliche Parkplätze gemietet.

(1.11.2021)


Zusätzliches Mehrfamilienhaus erworben

 

Die Schächli konnte das an ihr Grundstück Gyrhaldenstrasse 32 angrenzende Mehrfamilienhaus Breitistrasse 7 kaufen. Das fünfgeschossige Haus aus dem Jahre 1963 ist einseitig angebaut und umfasst je 5 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen, vier Einzelgaragen und sechs  Autoabstellplätze im Freien. Die Wohnungen sind gut unterhalten, grössere Erneuerungsarbeiten drängen sich in nächster Zeit nicht auf. Sie sind zwar relativ klein, aber die Mieten sind günstig. Die Schächli hat die Mietverträge übernommen und wird das Haus ihrer Zielsetzung gemäss, kostengünstigen Wohnraum in Dietikon zu schaffen und zu erhalten, in ihrem Portfeuille behalten.

(19.8.2021)


Rekurse Entenbad abgelehnt

 

Das Baurekursgericht hat alle Rekurse gegen das abgeänderte Projekt Entenbad abgelehnt. Es erkannte, dass das Bauvorhaben alle baurechtlichen Bestimmungen und die Voraussetzungen für eine Arealüberbauung erfüllt und besonders gut gestaltet im Sinne von § 71 PBG ist. Der Entscheid ist rechtskräftig.

(17.2.2021)


Projektänderung Entenbad

 

Gegen das Projekt Entenbad wurde von Nachbarn Rekurs erhoben. Sie beanstandeten vor allem die Höhe und die Geschlossenheit des Baukörpers als zwei miteinander verbundene Flügel entlang der Schönegg- und Asylstrasse.

 

Nach einem Augenschein des Rekursgerichts änderte die Schächli das Projekt, indem sie auf ein Vollgeschoss verzichtete. Es umfasst jetzt nur noch 42 Wohnungen, einen Gemeinschaftsraum, die Geschäftsstelle der Genossenschaft und eine Tiefgarage. Die Änderung wurde vom Stadtrat bewilligt. Auch dagegen erhob ein Nachbar Rekurs. Als nächstes wird der Entscheid des Baurekursgerichts erwartet.

(29.08.2020)


Baubewilligung für Entenbad erteilt

Am 1. April 2019 hat der Stadtrat für das Projekt Entenbad die Baubewilligung erteilt. Das Projekt umfasst eine Tiefgarage, 49 Wohnungen, einen Gemeinschaftsraum und die Geschäftsstelle der Genossenschaft. Es ging als Sieger aus einem Studienwettbewerb hervor und wurde von der Fachjury bezüglich Einordnung und Gestaltung als besonders gute Projekt ausgewählt.

 

Das Besondere am Bau ist aber seine Nachhaltigkeit. Trotz seiner Höhe (1 anrechenbares Untergeschoss,  6 Vollgeschosse, 1 anrechenbares Dachgeschoss) wird es in Leichtbauweise mit Holz als tragendem Werkstoff erstellt. Der vorhandene, romantische Garten mit altem Baumbestand bleibt erhalten, und die Wärme mit einer Grundwasserwärmepumpe erzeugt. Ferner ist eine Photovoltaikanlage geplant.

 

Die Wohnungsgrundrisse erlauben viel Flexibilität, Balkone und Loggias sind geräumig wie ein Wohnzimnmer. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt über einen Laubengang.

 

Bis zum Spatenstich wird aber wegen hängiger Rechtsmittelverfahren noch einige Zeit verstreichen.

 


Projektwettbewerb Entenbad

Die Jury hat am 16. September 2016 aus acht Wettbewerbsbeiträgen das Projekt "Carl" von Peter Märkli zum Sieger bestimmt.

Situation
Situation

Verfasser

Architektur:

Studio Märkli (Peter Märkli, Fabian Kopp, Johanna Roth, Steve Roth)

Landschaftsarchitektur:

Studio Vulkan (Robin Winogrond, Raphael Kleindienst)

Bauingenieur:
Büro Thomas Boyle + Partner A (Robin Klöden

Energie- und Gebäudetechnik:

Keoto AG (Frank Thesseling)

 

 

Projektbeschrieb (Auszüge aus dem Jurybericht)

Städtebau, Architektur, Aussenraum

Perspektive
Perspektive

Die Verfasser beschreiben ihr Projekt als ein Vorstadt-Haus. Ein Sockel bildet eine kräftige Basis und verortet das Haus in der Vorstadt. Über dem Sockel erheben sich zwei ineinander verschränkte sechsgeschossige Quader, welche parallel zur Asylstrasse und leicht abgedreht zur Schöneggstrasse ausgerichtet sind. Sockel und Aufbauten bilden eine stattliche Kubatur, die den offenen Stadtraum zentriert und als Anker für de nüchternen Bauten n der Nachbarschaft wirkt. Mit der strassenseitigen Verandaschicht und dem hofseitigen Laubengang erhalten die Längsfassaden eine räumliche Tiefe, die dem grossen Baukörper eine lebendige Porosität verleihen. Mt der selbstbewussten Setzung des Neubaus wird die vorstädtische Situation geklärt, indem der Stadtrand deutlich markiert und somit ein städtebaulicher Akzent geschaffen wird.

 

Erdgeschoss
Erdgeschoss

Der schöne Baumbestand des Entenbades wird grundsätzlich erhalten. Zu diesem Zweck wird die Tiefgarage unter dem Wohnhaus platziert und der Aushub und Eingriff in die beste­hende Bepflanzung auf ein Minimum beschränkt. Die Stützen der Garage reichen über alle Geschosse und bestimmen die Tragstruktur des Hauses. Konsequent werden die üblicher­weise im Untergeschoss angeordneten Technik- und Keller räume in das Erdgeschoss verlegt. Das Erdgeschoss springt auf allen Gebäudeseiten vor und bildet einen Sockel für das neue Haus in der Vorstadt. Ausser den Nebenräumen sind hier Gewerberäume, die Geschäftsstelle der Genossenschaft, der Gemeinschaftsraum und ein Waschsalon untergebracht.

 

Wohnqualität, Gebrauchswert

Obergeschoss
Obergeschoss

Alle Wohnungen sind zweiseitig auf die Strassen- und Gartenseite orientiert. Die Wohnungseingänge erhalten durch Nischen einen angemessen privaten Charakter. Eine grosse, flexibel nutzbare Wohnhalle bildet den Kern jeder Wohnung. Auf der Südseite wird die Halle mit grossen Verglasungen an die Ver­anda angebunden. Auf der Nordseite ist die Halle mit einem höher gelegten Fenster auf den Laubengang und den Gartenhof orientiert. Natürlich belichtete Bäder und Abstellräume bilden eine attraktive Nebenraumschicht. Dank der einfachen Grund­struktur des Gebäudes bleibt die Flexibilität auch in Zukunft gewährleistet.

 

Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit

Der Projektvorschlag vermag einen wesentlichen Beitrag an das ressourcen- und klimaschonende Bauen im Sinne der 2000-Watt- Gesellschaft zu leisten. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Ziele nach dem SIA-Effzienzpfad Energie zu erreichen sind. Positiv zu erwähnen sind die klaren Strukturen, die gute Kompaktheit sowie das gute Verhältnis von Energie-zu Geschossfläche. Mit dieser Basis lässt sich der sehr hohe, ressourcenintensive Fensterflächenanteil kompensieren.

 

Gesamteindruck

Das rundum durchdachte Konzept mit der kompakten Tiefgarage, der über alle Geschosse durchgehenden Tragstruktur und der einfachen Anlage des Dachgeschosses zeichnet die grosse Qualität dieses Entwurfs aus. Die städtebaulich radikale Setzung überzeugt genauso sowie der Grundsatz, ein Minimum an Nutzungen in das bauliche «Unterbewusstsein» im Untergeschoss zu verdrängen. Die Entwurfsschritte wurden erstaunlich elegant abgeleitet und ein erfrischendes Wohnhaus wird entwickelt. Schnörkellose Wohnungen mit robusten Räumen für ein breites Zielpublikum können in Zukunft angeboten werden.

 

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Jurybericht
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Studienwettbewerb für Entenbad

Die Generalversammlung vom 8. Mai 2015 hat einen Kredit von 400'000 Franken für einen Studienwettbewerb über das Gebiet Schöneggstrasse 29, Asylstrasse 8 und 14 (Entenbad) bewilligt. Mit der Vorbereitung und Durchführung wurde das Büro Planpartner AG beauftragt.